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Mailly, Anton Pseudonym: A. Cianlaudi de Mailly - Mälzel Mälzl, Johann N. (5/25)
Maishofen "Mai und Beaflor"

Maissau


Maissau, Niederösterreich, Bezirk Hollabrunn, Stadt, 341 m, 1865 Einwohner, 43,15 km2, Agrar- und Weinbauort am Osthang des Manhartsbergs. - Schwesternhaus der Caritas Socialis, Sozialstation Schmidatal. - Urkundlich 1114, planmäßig angelegte Stadt des 13. Jahrhunderts, 1380 Stadt. Barocke Pfarrkirche St. Veit (1767) mit Ostturm (1843); Mauer, Wehrturm und "Znaimer Tor" der ehemaligen Stadtbefestigung (15.-16. Jahrhundert); Schloss (spätmittelalterlich, um 1870 historistisch umgebaut) mit Torturm (1879) und Park; ehemaliges Posthaus (1856); Dreifaltigkeitssäule (spätes 17. Jahrhundert). In Limberg romanisch-gotische Pfarrkirche St. Jakob (11.-13. Jahrhundert) barockisiert; in Eggendorf am Walde spätbarocke Pfarrkirche St. Jakob (1744); in Oberdürnbach Filialkirche St. Katharina (gotische Fresken aus dem 14. Jahrhundert, Barockzubauten 1740) und G.-von-Einem-Gedenkstätte; in Unterdürnbach ehemaliges Wasserschloss (Spätrenaissance, 1747-57 barockisiert) und spätbarocke Pfarrkirche heilige Maria Magdalena mit im Kern gotischem Chor.


Literatur: Stadtgemeinde Maissau (Hg.), Festschrift 600 Jahre Stadt Maissau 1380-1980, 1980; Österreichisches Städtebuch, Band IV, Teil 2, Die Städte Niederösterreichs, 1976; Heimatbuch Limberg, 1993; Heimatbuch Unterdürnbach, 1996; Heimatbuch Oberdürnbach, 21998.


 
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