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Lunzer Schichten - Lyzeum (7/17)
Luschin-Ebengreuth, Arnold Lütgendorf, Karl

Lustenau


Lustenau, Vorarlberg, Bezirk Dornbirn, Markt, 404 m, 20.510 Einwohner, 22,26 km2, im Rheintal westlich von Dornbirn an der Schweizer Grenze; größte Marktgemeinde Österreichs. - Landesflussbauhof des Landeswasserbauamts, Zollamt, Arbeiterkammer, Gebietskrankenkasse, Reichshofsaal (Gemeinde), Neuapostolische Gemeinde, Islamisches Kulturzentrum, Eishalle (Rheinhalle), Handelsakademie, hauswirtschaftliche Berufsschule, "Vorarlberger Nachrichten", Abfallwirtschaftszentrum; 7169 Beschäftigte 1991, davon rund 60 % in Industrie und Gewerbe: Textilindustrie mit zahlreichen Stickerei- und Strickwarenfabriken dominiert, daneben auch Metall- und Holzverarbeitung; im Dienstleistungssektor besonders Handelsbetriebe, Fremdenverkehr (44.771 Übernachtungen). - Urkundlich 887, karolingischer Königshof "Lustenowa". Der von der seit 1868 angesiedelten Stickerei (Museum) geprägte Ort kam erst 1814 zu Österreich. Die neuromanische Pfarrkirche Lustenau-Kirchdorf wurde 1830 erbaut und 1872-75 zu einer Hallenkirche verändert; die Kirche Lustenau-Rheindorf wurde 1933/34, die in Hasenfeld 1969-75 erbaut. Fabriksgebäude und Villen des frühen 20. Jahrhunderts. Seit 1971 Hollenstein-Galerie.


Literatur: R. Alge, 1100 Jahre Lustenau, 1987; Kulturreferat der Marktgemeinde Lustenau (Hg.), Lustenau und seine Geschichte, 3 Bände, 1988-92.


Verweise auf andere Alben:
Briefmarken-Album: 1100 Jahre Lustenau
Foto-Album: Lustenau

 
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