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Legion, Österreichische - Lehr- und Lernfreiheit (14/25)
Lehranstalten für Fremdenverkehrsberufe Lehranstalten für Sozialberufe und -dienste

Lehranstalten für Mode, Bekleidung, Textiltechnik und -chemie


Lehranstalten für Mode, Bekleidung, Textiltechnik und -chemie, gehen auf Schulen zurück, die in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aus sozialpolitischen Gründen errichtet wurden, als Frauen mittlere Bildungsgänge erschlossen werden sollten (frauenberufliche Lehranstalten). Private, Vereine, Genossenschaften und der Staat waren die Initiatoren. Seit 1962 zur Gänze in die Organisation der berufsbildenden Schulen eingebunden, werden gegenwärtig höhere gewerbliche Lehranstalten (5-jährig, Universitätsberechtigung) für Mode und Bekleidungstechnik, für Textil-Design, für bildnerische Gestaltung (Sparte textiles Design), für Textilwirtschaft sowie höhere technische Lehranstalten (5-jährig, Universitätsberechtigung, Anwartschaft auf Ingenieurtitel) für Textilbetriebstechnik und -betriebsinformatik (Ausbildungszweig Textiltechnik bzw. Textilmanagement) und für Textilchemie geführt. Außerdem gibt es Fachschulen von unterschiedlicher Ausbildungsdauer: die (5-jährige) Modeschule der Stadt Wien (gegründet 1942, Schloss Hetzendorf) mit Fachabteilungen für Modeentwurf und Damenkleidermacher, Strick- und Wirkmode, Modellederwaren, Modellmodisterei sowie für Textilentwurf und -druck; die (4-jährigen) Fachschulen für Mode und Bekleidungstechnik (auch eigene Fachrichtung Herrenbekleidung), für Kunsthandwerk (Ausbildungszweig Textil-Design; die (3-jährigen) Fachschulen für Textiltechnik (Ausbildungszweige: Weberei und Spinnerei, Wirkerei und Strickerei, Maschinstickerei, Bekleidungstechnik) bzw. für Textilchemie; die berufliche Lehranstalt für Weberei (für Sehgestörte und Blinde). Zusätzlich werden Lehrgänge (zum Beispiel für Textilrestauratoren, für Bühnen- oder Trachtenschneiderei), Meisterklassen und Kollegs geführt.


 
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