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Konventionsmünze - Korngold, Erich Wolfgang (23/25)
Körner, Theodor Korneuburger Programm

Korneuburg


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Wappen von Korneuburg.




Korneuburg, Niederösterreich, Bezirk Korneuburg, Stadt, 169 m, 9730 Einwohner (1981: 9112 Einwohner), 9,72 km2 am Nordufer der Donau, nordwestlich von Wien. - Bezirkshauptmannschaft, Bezirksgericht und -gendarmeriekommando, Landesgericht und Landesgerichtliches Gefangenenhaus, Arbeitsgericht, Arbeitsmarktservice, Finanzamt, Vermessungsamt, Niederösterreichisches Gebietsbauamt, Amt der Niederösterreichischen Landesregierung (Bauabteilung), Landwirtschaftlich-chemische Bundesanstalt (Versuchsstelle), Dabsch-Kaserne, Hafen, Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Bezirksbauernkammer, Gebietskrankenkasse, Krankenhaus, Landesjugendheim mit Berufsschule, Islamische Kultur- und Hilfsorganisation, Stadtsaal, Musikfreundesaal, Stadtbücherei, Korneuburger Musiktage (im Mai), Österreichisches Weininstitut, Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium, Handelsakademie, Schule für Datenverarbeitungskaufleute, Volkshochschule, Wärmekraftwerk Korneuburg mit 4 Blöcken: KWK 1 (errichtet 1962, inaktiv), KWK 2 (errichtet 1975, 277 MW), KWKA (errichtet 1959, inaktiv), KWKB (errichtet 1961, 125 MW), Rollfähre. 5396 Beschäftigte (1991), Papier verarbeitende Industrie, Druckerei, Lederverarbeitung, chemisch-pharmazeutisch-kosmetische Industrie, Stahlbau und Maschinenindustrie (zum Beispiel Seilbahnbau) sowie Metall verarbeitendes Gewerbe, Kunststoffverarbeitung, Handel (besonders Baustoffe, Haus- und Küchengeräte, Eisenwaren usw.); die Schiffswerft wurde 1993 eingestellt. - Im Mittelalter wichtiger Donauübergang und Handelsort (Salz, Wein, Getreide), um 1220 Trennung von Klosterneuburg, im 2. Weltkrieg stark zerstört; spätgotische Stadtpfarrkirche mit neugotischem Mittelschiffgewölbe (1846) und Südturm (1900-02); ehemaliges Augustinerkloster und -kirche (Neu- bzw. Umbau von 1773), in der Sakristei Stuckdekor, Fresken von F. A. Maulbertsch (um 1773); Ruine der ältesten erhaltenen Synagoge (nach 1308) in Österreich; neugotisches Rathaus (1894/95) mit einbezogenem Stadtturm (1440-47) und Dreifaltigkeitssäule (1747) auf dem Hauptplatz; Häuser zum Teil im Kern 16. Jahrhundert; Stadtmuseum.


Literatur: Bezirksschulrat Korneuburg (Hg.), Heimatbuch des politischen Bezirks Korneuburg, 2 Bände, 1957-61; Österreichisches Städtebuch Band IV, Teil 2, Die Städte Niederösterreichs, 1976; R. Finz, Korneuburg von der Jahrhundertwende bis heute, 1984.


Verweise auf andere Alben:
Foto-Album: Korneuburg bei Wien

 
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