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Karall, Lorenz - Karl-Franzens-Universität (10/25)
Karate Karczag, Wilhelm

Karawanken


Karawanken, seit 1919/20 Grenzkamm zwischen Österreich (Kärnten) und Slowenien, ost-west-streichendes Gebirge, durch das die geologische Grenze zwischen Ostalpen und Südalpen verläuft, mit einer Länge von 120 km und einer Breite von 20 und 40 km. Sie bilden die östliche Fortsetzung der Karnischen Alpen. Im Westen in einer Kette ausgebildet, im mittleren und östlichen Teil in die Hauptkette im Süden und die von Quertälern zerschnittene Nordkette gegliedert. Die Hauptkette gipfelt im Hochstuhl (2237 m) und der Wand der Koschuta; die Nordkette im Hochobir (2139 m) und im Feistritzer Spitz (Hochpetzen) mit 2113 m. Im Westen dominiert der Mittagskogel (2145 m). Mit ihren schroffen Felswänden und großen Schutthalden stellen die Karawanken den prachtvollen Hintergrund für die Mittelkärntnerische Beckenlandschaft um Wörther See, Faaker See, Klagenfurt und Villach dar. Pässe: Seebergsattel (1215 m), Wurzenpass (1071 m), Loiblpass (1367 m) und Loibltunnel (1068 m, Kärnten). Die Karawankenbahn benutzt den 8 km langen Karawankentunnel; parallel dazu verläuft der 7865 m lange Karawankenstraßentunnel (A11, davon 4414 m auf österreichischem Boden). In den Bruchspaltentälern der Karawanken treten Mineralquellen hervor (Vellach, Ebriach, Eisenkappel). Unweit des Loibltunnels liegt die wildromantische Tscheppaschlucht, von hier gelangt man zum Tschaukofall und weiter in das Bodental mit seiner bekannten Märchenwiese. Schutzhütten: Bertahütte (1527 m), Klagenfurter Hütte (1664 m), Eisenkappler Hütte (1553 m).


Verweise auf andere Alben:
Briefmarken-Album: Eröffnung des Karawanken-Straßentunnels

 
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