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Greinz, Hugo - Griffen (23/25)
Grieser, Dietmar Grießenpass

Grieskirchen


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Wappen von Grieskirchen.




Grieskirchen, Oberösterreich, Bezirk Grieskirchen, Stadt, 335 m, 4960 Einwohner, 11,70 km2, nordwestlich von Wels, im Trattnachtal. - Bezirkshauptmannschaft, Bezirksgericht, Finanzamt und Arbeitsmarktservice, Gebietskrankenkasse, Krankenhaus der Schulschwestern, Arbeiter- und Bezirksbauernkammer, Wirtschaftskammer, Berufsförderungsinstitut, Veranstaltungszentrum, Trattnachtalstadion, Bundesoberstufenrealgymnasium; Künstlerzentrum im Schloss Parz; Dienstleistungssektor dominiert (rund 54 % der Beschäftigten 1991, vor allem persönliche, soziale und öffentliche Dienste, Geld- und Versicherungswesen, Handel); in der Produktion: Landmaschinen-, Heizkessel-, Lkw-Aufbauten- und Container-, Gitter- und Spielwarenfabrik, Brauerei, Mälzerei, Herstellung von Kochkäse, Leuchten und Beschlägen (nach historischen Vorbildern), Mühle (eine der modernsten Europas). - Urkundlich 1075, 1343 als Markt erwähnt, Stadt seit 1613. Frühgotische Pfarrkirche 1702 barockisiert, Langhaus-Pfeileraltäre (1766) von M. Götz; Kalvarienbergkapelle (1734), Rokoko-Rathaus, Heimatmuseum (besonders Geschichte der Weberinnung). Häuser aus der Zeit um 1600 mit Rokokofassaden, Arkadengängen und Erkern.


Literatur: Österreichisches Städtebuch, Band I, Oberösterreich, 1968; H. Leeb, Beiträge zur Geschichte von Grieskirchen und Umgebung, 1956.


 
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