TU Graz

Hinweis:

Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU.

Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.

https://austria-forum.org Impressum

bm:bwk
Österreich Lexikon
Österreich Lexikon
home österreich-alben suchen annotieren english
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Galli-Bibiena, Ferdinando - Gamsjäger, Heinz (18/25)
Gamillscheg, Felix Gamlitz

Gaming


© Copyright

Gaming: Blick auf die ehemalige Kartause mit der Klosterkirche.




Gaming, Niederösterreich, Bezirk Scheibbs, Markt, 431 m, 3583 Einwohner, 243,94 km2, Sommerfremdenverkehrsort (145.743 Übernachtungen) am Gamingbach in den Eisenwurzen. - Bezirksbauernkammer, Niederösterreichisches Landesjugendheim, landwirtschaftliche Fachschule, ehemaliges Wasserkraftwerk Pockau (errichtet 1923-26) heute als Wasserkraftwerk Gaming 1 (38.831 MWh), Kraftwerk Gaming 2 (6027 MWh), beide mit Wasser der Wiener Hochquellenleitung gespeist; Erzeugung von Stahlflaschen. Zwischen Kienberg und Gaming früher Hammerwerke (Museum "Grabner-Hammer" als einziges erhalten), aufgelassenes Steinkohlebergwerk. - Ehemalige Kartause mit 20 Mönchszellen, gegründet 1332, 1782 aufgehoben, Grablege von Albrecht II. und dessen Gattin Johanna von Pfirt, jetzt Hotel und Kulturzentrum (seit 1985 Chopin-Festival); um 2 Höfe gruppiert. Klosterkirche (1332-42) mit 3-teiligem Chor (um 1620 erneuert), prächtiges Marmorportal (1631). Prunkvoller Bibliothekssaal mit barocken Fresken von W. L. Reiner. Im Ort spätgotische Pfarrkirche; Pranger (1643). - Östlich des Orts Herminenquelle. Naturpark Ötscher-Tormäuer mit Treffling-Wasserfall und Ötscher-Tropfsteinhöhle.


Literatur: 650 Jahre Kartause Gaming: Vielfalt des Heilens - Ganzheitsmedizin, Ausstellungskatalog, Kartause Gaming, 1992.


Verweise auf andere Alben:
Foto-Album: Gaming

 
Hinweise zum Lexikon Abkürzungen im Lexikon
 
© Copyright Österreich-Lexikon

 

Suche nach hierher verweisenden Seiten
 
hilfe projekt aeiou des bm:bwk copyrights mail an die redaktion