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Finsterer, Hans - Fischer, Daniel (16/25)
Fischa Fischbach

Fischamend


Fischamend, Niederösterreich, Bezirk Wien-Umgebung, Stadt, 156 m, 4450 Einwohner, 24,94 km2, an der Mündung der Fischa in die Donau südöstlich von Wien; umfasst die Katastralgemeinden Fischamend-Markt und Fischamend-Dorf. - Wasserwerk, Sportzentrum; Fenstererzeugung, chemische Industrie, Aircontainer. - Das in Tabula Peutingeriana und Itinerarium Antonini genannte Aequinoctium ist in der spätantiken Notitia Dignitatum als Standort einer Reitereinheit (equites Dalmatae) eingetragen. Römische Funde aus dem 2.-4. Jahrhundert n. Chr. Seit dem Mittelalter zwei Siedlungen am rechten und linken Ufer der Fischa. Stadterhebung 1986. Barocke Pfarrkirche (1715-30) mit Abendmahlbild von F. A. Maulbertsch (um 1765), mittelalterliche Filialkirche vor 1400 mit Rokokoeinrichtung. Frühbarocker Marktturm mit Heimatmuseum (1927 gegründet).


Literatur: E. Molfenter, Fischamend. Ein Heimatbuch, 1964.


 
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