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Feistritz an der Gail - Feldmarschall, FM (23/25)
Feldkirchen bei Graz Feldmann, Else

Feldkirchen in Kärnten


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Wappen von Feldkirchen in Kärnten.




Feldkirchen in Kärnten, Kärnten, Bezirk Feldkirchen, Stadt, 557 m, 14.268 Einwohner, 77,49 km2, Fremdenverkehrsort (271.231 Übernachtungen), wirtschaftliches Zentrum und Verkehrsknotenpunkt im Tiebelbachtal, nordöstlich des Ossiacher Sees. - Bezirkshauptmannschaft, Bezirksgericht, Bezirksgendarmeriekommando, Arbeitsmarktservice, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Kammer für Land- und Forstwirtschaft, Berufsförderungsinstitut, Gebietskrankenkasse, evangelisches Diakoniewerk und -krankenhaus (Waiern), Sozialzentrum und Beratungsstelle des Pädagogisch-psychologischen Dienstes, Antoniusheim der Kreuzschwestern, WIFI, Bundesrealgymnasium, Bundesoberstufenrealgymnasium, Handelsakademie, gewerbliche und kaufmännische Berufsschule, Lehranstalt für heilpädagogische Berufe, Flugplatz (Rabensdorf), Viehversteigerungshalle. 5010 Beschäftigte (1991), davon jeweils die Hälfte in Produktion und Dienstleistungssektor (besonders persönliche, soziale und öffentliche Dienste, Handel); Schuh-, Leinen-, Wellpappe-, Verpackungsmaterialfabrik, Turbinen- und Kraftwerksanlagenbau, Stahlbau, Erzeugung von Farbbändern und Disketten, Limonaden, chemisches Werk, Holzbearbeitung (Sägewerke, Holzfertigteilhäuser usw.), Transportwesen.

Urkundlich 888, 1176 an das Bistum Bamberg, seit dem 17. Jahrhundert Hammerwerke, ab 1759 landesfürstlich, Stadterhebung 1930; spätromanisch-gotische 3-schiffige Stadtpfarrkirche mit Wandmalereien (13.-14. Jahrhundert) und gotischer Flügelaltar (1515), Karner (13. Jahrhundert); Michaelskirche (14. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert barockisiert); Amthof (so genannte bambergische Stadtburg, heute Kulturzentrum und Museum, 15./16. Jahrhundert); Bürgerspital (18. Jahrhundert); Biedermeierhäuser, Brunnen (17. Jahrhundert) und Mariensäule (1760) auf dem Hauptplatz. Renaissanceschloss Gradisch; Kirche in Glanhofen (Fresken um 1340, 1500); Kirche in Hart ob Glanegg (Wandmalerei, 1410-20), Wehrkirche St. Nikolai (Wandmalerei 14. Jahrhundert); Wehrkirche St. Ulrich (Wandmalerei um 1500); spätgotische Kirche St. Urban. In der Nähe liegen Schloss Dietrichstein (16. Jahrhundert, 1136 erstmals urkundlich erwähnt) im Glantal sowie Dietrichsteiner, Maltschacher und Flatschacher See.


Literatur: W. Putzinger, Feldkirchen in Kärnten, 1980.


Verweise auf andere Alben:
Foto-Album: Feldkirchen in Kärnten

 
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