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Brunner von Wattenwyl, Karl, Ritter - Buchklub der Jugend, Österreichischer (21/25)
Buchenwäldchen Buchgemeinschaften

Büchereien


Büchereien: Im 19. Jahrhundert entstanden im Zusammenhang mit der Entwicklung der Volksbildung (Erwachsenenbildung) die öffentlichen Büchereien, früher Volksbüchereien genannt. Österreich hat (1994) rund 2400 Büchereien der Gemeinden, Schulen, Pfarren, Arbeiterkammern und des ÖGB. Der Buchbestand beträgt rund 8 Millionen Bände, 850.000 Leser werden betreut, jährlich werden 12,5 Millionen Entlehnungen durchgeführt. Die meisten der 5500 Bibliothekare sind ehrenamtlich oder nebenberuflich tätig; die rund 500 hauptamtlichen Bibliothekare sind in den Büchereien der Gemeinden tätig. Sie werden vom Büchereiverband Österreichs ausgebildet. Diesem obliegt auch die Unterstützung und Beratung der Büchereiträger.

1897 wurde der Verein Zentralbibliothek, 1904 die erste Arbeiterbücherei in Wien-Gumpendorf und 1909 als Nachfolger des Vereins Volkslesehalle der Katholische Bibliotheks- und Leseverein gegründet; 1948 wurde der Verband Österreichischer Volksbüchereien geschaffen, aus dem 1988 der Büchereiverband Österreichs hervorging.


Literatur: Öffentliche Büchereien in Österreich, 1988ff.; Handbuch Schulbibliotheken, 1994; Bücherei-Perspektiven, 1984ff. - Vereinigungen: Büchereiverband Österreichs; Österreichisches Borromäuswerk (gegründet 1948).


 
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