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Andechs-Meranien, Hochadelsgeschlecht - Anegenge (6/25)
Anderluh, Anton Andersen, Robin Christian

Anders, Günther eigentlich G. Stern


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Günther Anders. Foto.




Anders, Günther (eigentlich G. Stern), * 12. 7. 1902 Breslau (Wroclaw, Polen), † 17. 12. 1992 Wien, Philosoph, Schriftsteller; Ehemann von Elisabeth Freundlich. Studierte bei M. Heidegger und E. Husserl und promovierte 1923 in Freiburg. 1933 Emigration nach Paris, 1936 in die USA; ab 1950 wieder in Wien. Bekannt wurde Anders mit der literarisch-philosophischen Essaysammlung "Die Antiquiertheit des Menschen" (2 Bände, 1956/80), er vertrat darin die These, dass der Mensch den von ihm selbst geschaffenen Techniken nicht gewachsen sei. Mitbegründer und führende Persönlichkeit der internationalen Antiatombewegung.


Werke: Die molusskische Katakombe, 1935 (Roman); Visit Beautiful Vietnam, ABC der Aggression heute, 1968; Hiroshima ist überall, 1982; Ketzereien, 1991.

Literatur: J. Langenbach, Günther Anders, 1988.


 
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